ART KARLSRUHE 2025

Wir laden Sie herzlich ein, unseren diesjährigen Stand H 4 /M 01  auf der art KARLSRUHE vom 20.-23. Februar zu besuchen.
Die Vernissage ist am Mittwoch, den 19. Februar ab 12.00
Öffnungszeiten: 20.-22.2 11-19.00, Sonntag, 23.2. 11-18.00


Wir zeigen Werke von Alina Grabovsky, Franco D. Sosio, Emilia Kubacki, Andreas Zagler sowie Rei Zukidou und im Bereich Klassische Moderne / Kunst des 20.Jh. Arbeiten von HAP Grieshaber und Erich Heckel, die beide eine Professur in Karlsruhe hatten.

Alina Grabovsky wurde 1987 in Kiev (Ukraine) geboren. Sie begann 2010 ihr Kunststudium bei Prof. Erwin Gross & Prof. Matthias Bitzer und Prof. Marcel van Eeden an der staatlichen Kunstakademie in Karlsruhe. 2013 verfolgte sie ein Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Prof. Hans Ashley Scheirl. 2016 war sie Master Studentin bei Prof. Marcel van Eeden an der staatlichen Kunstakademie in Karlsruhe. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Die Bilder von Alina Grabovsky zeichnen sich durch einen fluiden Charakter aus, der keine klare Grenze zwischen abstrakter Fläche und figürlichen Elemente erkennen lässt. Dabei findet man selten vollständige oder unbeschädigte Figuren. Meistens sind es nur Teile eines menschlichen Körpers, angedeutete Posen oder Szenen. Manches davon verweist auf Alltag, Freizeit oder Erotik, ganz werden die Figuren/Szenen jedoch nie enthüllt. Durch einen expressiven Duktus und provokante Farbgebung werden die in diesen Bildern angelegten Spannungsverhältnisse zusätzlich verstärkt.

Franco D. Sosio absolvierte 2010 – 11 ein Propädeutikum an der Neuen Schule für Gestaltung. 2014 erhielt er seinen B.F.A. im Fach Bildende Kunst am Hochschule HSLU Design und Kunst in Luzern in der Schweiz. Bis 2018 studierte er Bildende Kunst im Master an der Hochschule für Bildende Künste HFBK Hamburg bei Pia Stadtbäumer, Anselm Reyle & Michael Diers.

Der Künstler erforscht das Thema der Malerei auf facettenreiche Weise. Dabei bewegt er sich von traditionellen Tafelbildern hin zu einer Erweiterung der Malerei durch eine kritische Reflexion über gesellschaftliche Themen, die er durch die künstlerische Verwendung von Bettlaken ausdrückt.

Andreas Zagler wurde 1996 in Bozen (IT) geboren. Er begann 2015 sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karin Kneffel, schloss es im Februar 2023 als Meisterschüler ab und erhielt im gleichen Jahr den Debütanten-Förderpreis der Akademie München. Er lebt und arbeitet in München.

„Der Künstler Andreas Zagler spielt in seiner Werkserie der „Farbobjekte“ mit der Illusion von Räumlichkeit und schafft ein augenzwinkerndes Moment, das auch als ein ironischer Kommentar zur flämischen Tromp-l’Œil Malerei gesehen werden kann. Der gemalte illusorische Bildraum verbindet sich zudem mit dem reellen Schattenfugen-Rahmen, welcher dadurch zu einer faktischen Erweiterung des Bildraumes wird. Andreas Zagler verbildlicht nicht nur das Konkrete der Malerei, sondern auch das Gestische, das Szenische eines Stilllebens und das Wesenhafte eines Porträts.“

-Laura Etz

Rei Zukidou ist eine japanische Malerin mit Sitz in Berlin, die die Schnittstelle zwischen physischen und metaphysischen Welten durch intuitive Zeichenführung und kraftvolle figurative Ausdrucksformen erforscht. Geboren in Japan, verbrachte sie ihre Kindheit ab ihrem vierten Lebensjahr in Gro.britannien und Belgien, bevor sie mit elf Jahren nach Japan zurückkehrte. Beim Navigieren durch kulturelle Unterschiede und Sprachen vertiefte sie sich in visuelle Kommunikationsformen. Im Jahr 2019 zog Rei nach Berlin, um ihren kreativen Prozess weiterzuentwickeln.

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